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Klang der Stille

 Manchmal lass ich meinen Gedanken einfach freien Lauf.
Wenn du Lust hast, nehm ich dich mit auf meine Reise.

Alles, was du hier liest, hat nicht den Anspruch auf Wahrheit oder Richtigkeit. 

Nenn es Inspiration und lass dich berühren. Spinn die Gedanken weiter. Lass sie wieder fallen.  Lies neutral und schau, was du bei dir behältst und was du wieder du wieder gehen lässt. Nichts muss, alles darf.

JETZT

Für deine Seele gibt es kein Ziel außer zu sein, zur Ruhe zu kommen im Leben. Im Auge des Sturms herrscht Stille und alles andere pulsiert um die Mitte herum.

Im Leben gibt es nichts zu suchen, nichts zu lernen, keine Aufgabe – außer der, die du dir selbst stellst. Du bist frei in deinem Sein. Vollkommen frei.

Du muss auch nicht jede mögliche Erfahrung dieser Welt selber machen! Im Jetzt liegen alle Erfahrungen, aller Wesen, zu jeder Zeit und für jeden abrufbar gespeichert – auch die der Zukunft.

 

Und damit liegt im Jetzt auch jede Erkenntnis.

Auch für das Verstehen des Daseins musst du nichts lernen. Denn das „Verstanden haben“ ist immer da. Verstehen - im Sinne von (Lebens)Erfahrung - lässt man zu. Es ist keine Handlung. 

Wenn du jetzt denkst, das bloße (Da)Sein ist „Nichts tun“, dann irrst du. Im Gegenteil: Sein ist „Alles tun“ und umfassendes Verständnis von dem, was Leben ist. Höchste Lebendigkeit.

Das bedeutet am Ende: Verstehen ist bildlich gesprochen eine Art 


Energieübertragung, die zu Wissen wird, während du das Leben lebst oder besser gesagt erfährst. Sie ist vor dem Denken, bloße Wahrnehmung.

Erleuchtung ist, wenn der Verstand sich anschließt. Ich lebe mich im Leben und damit lebe ich die Welt. Ich bin die Welt.

Tun oder Streben verhindert Verstehen im lebendigen Sinne.  

Aber jedes Tun, das aus lebendigem Verstehen entsteht, fördert das Leben.

DEIN WERK, DEIN LEBEN

Jede Aufgabe, die von außen kommt, führt dich von dir weg. Solange du auf der Suche bist, trennst du dich von deinem Leben, denn es findet jetzt statt.

Die einzige Aufgabe, die zählt, ist die, die du dir gibst.

Mobirise
  • Nur durch sie übernimmt der Mensch die Verantwortung und gibt sie nicht an etwas ab, das imaginär in den Wolken lebt oder in Rätseln spricht. (...egal ob Gott, Engel, Geistführer, Höheres Selbst oder ein Daseinsgrund, den du "vergessen" hast und erst enträtseln musst...) 
  • Nur sie verbindet dich mit dir selbst, weil du sie willst - in diesem Moment. 
  • Nur sie holt dich mit Leichtigkeit aus deiner Komfortzone.  
  • Nur sie zerstört alle Zweifel, weil sie immer richtig ist.  
  • Nur sie lässt dich leben und strahlen. 
  • Nur sie kitzelt deinen Stolz hervor, weil du nicht scheitern kannst. 
  • Nur sie füllt dich vollkommen aus. 
  • Nur sie lässt am Ende das Gefühl zurück, wahrhaft gelebt zu haben, weil du es genau so wolltest.

Eine "Aufgabe" kann jeden Tag eine andere sein. Klein, klitzeklein. Lass den Gedanken zu, dass der wichtigste Grund, warum du hier bist, der ist, dass du dich entschieden hast mit deiner einzigartigen Energie in dieser Zeit auf die Erde zu kommen und mit ihr dein Leben zu leben.

Ist das nicht der wunderbarste Gedanke, den es gibt? Er befreit dich von jedem Zwang. Entspannung pur.   

Fang doch damit einfach mal an! Geh in diesem Bewusstsein durch die Welt und schau dich um. Alles weitere wird sich zeigen, weil du anfängst bei dir zu sein und dich zu fühlen - das Leben zu spüren.   

Alles, was du tust ist Energie. Jeder Schritt gehört zu deinem Hiersein. Jeder Schritt erschafft, weil deine Energie den Unterschied macht. Darin liegt die Kraft des Universums. Jede Seele strahlt aus sich heraus.  

Bereits dein Hiersein erfüllt deinen Zweck. Also stelle deinen Dimmer auf Vollpower! SEI groß. Schenke dich der Welt, indem du da bist. 

WACHSTUM IST ANNAHME

"Ich fühl mich nicht gut", sagt, dass du dich nicht fühlst. Nimm dir immer Zeit dafür und der Satz "Ich fühl mich gut." ... bekommt eine neue Bedeutung. Er spiegelt den guten Kontakt zu deinen Gefühlen und, dass du deren Sprache verstehst.

Wenn du herausfinden willst, wer du "wirklich" bist, fühle. Fühle nicht, um zu handeln, sondern um dich zu spüren. Denn in deinem Gefühl wohnst du. Du bist immer da. Du bist nicht verschüttet oder in einer imaginären Zukunft. 

Wieso glaubst du, dass das gerade nicht du bist? Egal, wie du dich verhältst: Du bist immer du! So, wie du eben gerade bist, mit allem, was du je erlebt hast. Nichts davon muss weg, nur angenommen werden. Alles, was du bist, ist richtig. 

Wie ginge es dir OHNE den Gedanken, dass etwas in dir transformiert oder verändert werden muss? Er wäre einfach komplett ausgelöscht?

Wie fühlt sich das an? Spüre!

Alles Streben käme zum erliegen. Da wärst einfach nur du. Dich anzuerkennen, ließe dich ins Unendliche wachsen und du könntest Liebe verschenken, weil du dich lieben würdest. Jeglicher Kampf verlöre seinen Zweck.

Denn wir kämpfen immer nur um Annahme. Darum, so angenommen zu werden, wie wir sind. Schmerz entsteht

 

dadurch, dass DU dich in Frage stellst. Jeder äußere Kampf spiegelt deinen inneren wider.

Erspüre dein Gefühl, auch im Alltag.

Frage dich: "Was würde mir jetzt gut tun?"

Die Antworten werden dich überraschen, denn sie sind oft sofort umsetzbar: ein Schluck Wasser trinken, ein tiefer Atemzug, die Sitzposition verändern, kurz mal aufstehen und sich strecken, bewusst aus dem Fenster sehen, dem Gesang der Vögel zuhören, usw. Es sind alles klitzekleine Handlungen, die dich ins Hier und Jetzt zurückholen. Sie helfen dir, bei dir zu sein. 

Und das Wichtigste ist: Mit jeder dieser kleinen Handlungen tust du dir Gutes und dein Gefühl für dich wächst. Mehr braucht dein Bewusstsein nicht, um sich auszudehnen. Es geschieht praktisch von selbst. Entspannung entseht und der Kampf um Veränderung kommt zum erliegen.

Wann kämpfst du nicht mehr?

Wenn der Satz "Ich bin jetzt so, wie ich bin" keine Kampfansage oder Provokation mehr ist, sondern ein Friedensangebot - und es sich genau so friedvoll anfühlt.

Ab diesem Moment macht der Satz sich selber überflüssig und du lebst dich.

STRATEGIEN für Situationen im Leben, die NEU, UNGEWOHNT oder auch UNANGENEHM sind.

Vielleicht hilft dir ja jetzt oder irgendwann mal eine davon: 

1. Niemals die Tage oder Stunden zählen. Die Zeit vergeht von ganz allein!! Und plötzlich ist der Moment da, auf den du dich freust oder die Situation vorbei, die dich gestresst hat. Das heißt nicht, dass du nicht planen sollst. Es geht lediglich um das Wissen, dass jede Situation kommt, für einen Moment da ist und dann Vergangenheit.

2. Gehe mit der Situation um. Fühle dich nicht ausgeliefert. Genieße, was zu genießen ist. Es gibt immer erwas. (Ein Lächeln, Blumen, Sonne ... ) Und lass den Rest vorbei ziehen wie im Zug, wenn du aus dem Fenster schaust. 

3. Sei dir bewusst, dass du nur den Moment, der gerade geschieht meistern musst. Du musst nicht jetzt schon die Zeit füllen, die vor dir liegt. Sie füllt sich von ganz allein. Stell dir eine Brücke über ein Tal vor. Du siehst sie nicht, aber immer, wenn du den nächsten Schritt machst, entsteht ein Tritt, der dich sicher trägt. 

4. Schau den Menschen mutig direkt in die Augen, dann begegnest du denen, die dir gut tun. Du spürst es im Bauch und an ihren Reaktionen. (Sie schauen dich an, lächeln ...) ... Begegnungen entstehen, Verbündete vielleicht. 

5. Nimm dir vor, auch schwierige Momente zu genießen und als dein Leben zu akzeptieren, dann erkennst du den Gewinn darin.

6. Beobachte die Menschen und verstehe. Schaue, wie die Menschen sind, wie sie miteinander umgehen. Nicht nur mit dir, auch mit anderen. Und wähle deine Begleiter weise nach deinem Gefühl.  

 


7. Vertraue deinem Gefühl immer, dem leisen Gefühl unter dem lauten. Es leitet dich sicher durch jede Situation. Am Anfang weiß man es meistens erst hinterher... Aber daran lernst du, wie sich deine Intuition anfühlt und ihr zu vertrauen.   

8. Wenn es dir zu viel wird, zieh dich zurück.  

9. Sag auch mal 'Nein'. Sag es klar und deutlich und ohne zu zögern, aber nicht verletzend. Ein verletzendes 'Nein' ist wie eine Vollbremsung. Man braucht sie nur in höchster Not. Dieses 'Nein' schlägt in der Regel Türen zu. Ein klares 'Nein' kann auch das sanfte und trotzdem entschiedene Anhalten am Straßenrand sein. Es öffnet.  

Denn es gibt immer einen Weg, der allen gut tut. Niemand muss leiden. Man muss nur bereit sein, die Perspektive zu wechseln. Das funktioniert in der Regel dann, wenn man erstmal anhält. Dann entsteht eine Pause, die neues zulässt. Ein solches 'Nein' ist also nichts Schlimmes, nur eine Bitte, es anders zu machen: für alle gut. Mit ihm entstehen neue Ideen und Entwicklungen.   

Und merke: Wenn du 'Nein' sagst, musst du noch nicht wissen, wie es anders gehen könnte. Das Neue entsteht nach dem 'Nein'. Stell es dir als kreativen Prozess vor, etwas Schönes also.  

Das ist äußerst wichtig zu wissen. Denn die meisten scheuen das 'Nein', weil unweigerlich die Frage entsteht: 'Wie dann?' und die Antwort darauf oft noch nicht greifbar ist, obwohl man das 'Nein' bereits spürt.  

10. Sei dir bewusst, dass es immer Menschen gibt, die dich lieben werden. Du wirst niemals allein sein. Deshalb schau in die Augen der Menschen, nur so begegnest du ihnen.