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Das gesunde Menschengefühl


Das gesunde Menschengefühl ist mehr als Intuition oder eine körperliche Gefühlsreaktion 
– es ist der Synergieeffekt aller Sinneseindrücke.

Jegliche Berührung sendet Signale, die wir auffangen und nutzen können.

Wir werden durch vieles „berührt“,
ohne dass tatsächlich ein direktes Anfassen stattgefunden haben muss. 


Die Resonanz auf alle Formen der Berührung nennen wir Gefühl.

Körperlich

Die Haut umhüllt uns, empfängt Signale von außen - und sie ist in uns. Ein riesiger Empfangskanal für die Vorgänge in uns drinnen. Daneben riechen wir, schmecken, sehen und hören.  

Unser Körper ist eine Art Stimmgabel. Er reagiert auf Schwingungen mit wohltuenden oder misslichen Tönen. Im Grunde ist das ganz einfach zu verstehen, denn alles

 

um uns herum ist Schwingung: Musik, Licht, Worte, Töne, Gerüche, frische Luft! Auch jede chemische Verbindung hat im Kern eine bestimmte Schwingung, die sie ausmacht und zusammenhält – also auch der Mensch.

Sprechen wir nicht sogar davon, dass wir in guter Stimmung oder gar verstimmt sind? Was für ein treffendes Bild. 

Drumherum und hindurch

Gehen wir über das Körperliche hinaus, entdecken wir Energiekörper, die uns umhüllen und durchfließen und die von hellsinnigen Menschen wahrgenommen werden. Es gibt Menschen, die sie sehen oder hören können. Ich selber kann sie ertasten. Dieses Phänomen begegnete mir zum ersten Mal bewusst mit 33 Jahren. Heute gehören die Energien zu meinem Leben. Ich vergleiche meine Situation gerne mit einer fremden Sprache. Wenn man sie einmal erlernt hat, versteht man das Gespräch am Nebentisch. Die Worte sind niemals wieder fremd oder gar exotisch.

Als Teil unseres Wesens, erweitern die Energieschichten den greifbaren menschlichen Körper, nehmen Schwingungen wahr und bilden Gefühle ab. Sie verändern bei 

 

Berührung die Form oder die Farbe. Sie dehnen sich aus oder ziehen sich zusammen. Sie sind frei beweglich oder erstarrt.  

Klingt es verrückt für dich, wenn ich jetzt sage, dass sie kommunizieren? Sie tun es. Sie kommunizieren mit dem Menschen zu dem sie gehören und mit den Energiekörpern anderer Menschen. Auch ihre Sprache ist das Gefühl. 

Mit ihnen können wir mal eben „vorfühlen“: Fühlt sich unser Gegenüber gut oder unangenehm an? Warnt mich mein Energiesystem oder habe ich freie Fahrt? Und ich würde sogar noch weitergehen: Wir können das Energiesystem jedes anderen Lebewesens wahrnehmen. Nicht zuletzt auch die Energien, die Dinge oder Systeme auf uns 


ausstrahlen. Auf dieser Ebene tut sich eine wahre Fülle von Informationsmöglichkeiten auf.

Wie gut passt die Energie der Nahrung zu meinem Körper? Tut sie mir gut? Nährt sie mich? Ich glaube: Viel mehr als die Nahrung selbst, nährt ihr Energiegehalt. Und noch mehr nährt mich die Form von Energie in der Nahrung, die mein derzeitiges Energiedefizit ausgleicht. Dieser Ausgleich beschränkt sich natürlich nicht nur auf das Essen. Er bezieht sich auf jegliche Lebensumgebung, auf all das, was wir „zu uns nehmen“.

Der Mangel an ausgleichenden Energieformen kann krank machen.

Merke: Im Leben geht es immer um Balance. 

Ich will an dieser Stelle einen kleinen Nachdenkmoment einschieben. Mir ist sehr wohl bewusst, dass für viele Menschen die „Sache mit der Energie“ immer noch etwas ist, das sie schmunzelnd den Kopf schütteln lässt. Gleichzeitig erkenne ich, dass immer mehr Menschen mit diesen „Phänomenen“ in Kontakt kommen, verunsichert sind und nach Erklärungen dürsten – so wie ich.

Es ist an der Zeit, diese Dinge zumindest in Betracht zu ziehen. Mehr braucht es nicht. Du musst zum Entdecken des gesunden Menschengefühls nichts glauben. Es ist keine Religion. Es entsteht aus sich heraus und soll sich einfach nur gut anfühlen.

Und trotzdem ist es für den Verstand wichtig, auch zu wissen. Er wird Fragen stellen, immer wieder, das verspreche ich dir. Durch Erklärungen nehmen wir ihn mit auf die Pirsch.

Ich persönlich denke: Wenn die Menschheit einer positiven Richtung folgen will, ist der Sprung in diese Wahrnehmungsebene unumgänglich. Aber fürs erste halte es doch einfach für möglich, dass da mehr ist, als du bisher geahnt hast. Wer weiß, vielleicht erhaschst du einen Blick in eine neue Welt, wenn du die Tür nur einen kleinen Spalt breit offen lässt. 

Mobirise

So fern und doch ganz nah

Mit ein bisschen Übung können wir unsere Sensoren noch viel, viel weiter ausstrecken. Aber sind „ferne Wahrnehmungen“ tatsächlich so weit weg von uns? Oder haben wir vielleicht nur verlernt, diesen Kanal zu nutzen? Manchmal frage ich mich, ob es eine Zeit gab, in der es für die Menschen alltäglich war, diesen brachliegenden Teil ihres Seins anzuwenden. Es geht um Dinge, Situationen oder Personen, die über den direkten Kontakt mit anwesenden Energiefeldern hinausgehen. 

 

So kurios, wie es sich vielleicht auf den ersten Blick liest, ist das gar nicht. Alles strömt Informationen aus: Jeder Ort, jede Stadt, jedes Land und die Welt. Jeder Mensch, jede Gruppe von Menschen, jeder Zusammenschluss von Menschen in Organisationen, jedes Volk und die Menschheit insgesamt. Mit dieser Ausstrahlung kann man in Kontakt treten und kommunizieren – und man kann spüren, welche Qualitäten einem begegnen. 

Das gesunde Menschengefühl: mehr als die Summe seiner Teile 

Für mich ist das gesunde Menschengefühl die Instanz in unserem Leben, bei der die Essenz all dieser Wahrnehmungsebenen zusammenläuft. Das gesunde Menschengefühl ist mehr als Intuition oder körperliche Gefühlsreaktionen – es ist der Synergieeffekt aller Sinneseindrücke. Es ist das oberste Gefühlsgremium, das wohlwollend und liebevoll alle Empfindungen bündelt und darüber mit dem gesunden Menschenverstand in Dialog tritt. Gemeinsam setzen sie das Ergebnis

 


dieses Dialogs in Handlungen um. Handlungen zu unserem persönlichen Wohl, zum Wohl der Menscheitsfamilie und zum Wohl der Erde. Jedes andere Handeln würde die Stimmgabel zum Kreischen bringen.  

Erfolgt eine Handlung nur aus dem Gefühl, kann sie zu überschießenden Reaktionen bis hin zum Krieg führen - halt ohne zu denken. Erfolgt sie nur aus dem Verstand, ist sie von Egoismus und Berechnung geprägt - halt ohne Gefühl.